Dass wir uns so profanieren lassen. Freiwillig. Dass wir der Macht der Produkte so wenig entgegenhalten. Die Konsummaschinerie verleibt sich unsere geliebten Rituale ein, verkocht sie zu emotionalem Fast-Food. Ich erinnere mich an die Spannung, wenn meine Großmutter die Glastür zum Wohnzimmer verhängte, während sie den Baum schmückte: Fast unerträglich war das. Irgendwann läutete sie dann. Mit einer Glocke aus Messing. Sie wurde genau einmal im Jahr benutzt - nur zur Bescherung. Ein Dutzend andere Handlungen fallen mir ein; alle hatten etwas mit Aufladung zu tun.
Heute reagieren wir meistens auf die Aufladungen, die von außen kommen: Doch die sind allein darauf ausgerichtet, uns zu instrumentalisieren. Wohl derjenigen, die eine Rose verspeist, um wieder ins Eigene zu gelangen.
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Big Brother schützt die Tugend der Jugend:
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Es ist schrecklich.
Heute reagieren wir meistens auf die Aufladungen, die von außen kommen: Doch die sind allein darauf ausgerichtet, uns zu instrumentalisieren. Wohl derjenigen, die eine Rose verspeist, um wieder ins Eigene zu gelangen.