Alte Saecke im Krisenfrühling
(Fast) Alles wächst blüht und gedeiht.
Forsythien, Magnolien, Tulpen, Osterglocken, die Krise, der Schuldenberg, Kaiserkronen, unser kleiner Kater, Wiesenschaumkraut, Himmelsschlüsselchen, Hyazinthen, die Verlogenheit der Politiker, die Orientierungslosigkeit der Menschen, Glyzienien, Kirschblüten, Gurkenpflänzchen, die Molche im Teich. Manches ist schon vorbei, Krokusse, Szillen, der Winter, die Verblendungen, Schneeglöckchen, Herzklopfen.
Zwei, drei stille Begängnisse galt es abzuhalten in den letzten Wochen. Der Stift mit der dicken Spitze liegt bereit um das Gartentagebuch zu führen, Stecker für Saatbeete zu beschriften, Schlussstriche zu ziehen und abzuhaken was eben leider abzuhaken ist.
Der Duft des Frühlings ist UNGLAUBLICH und die Alte Saeckin läuft wieder und wieder nach draußen um sich zu vergewissern, dass sie richtig geschnuppert hat vorhin, eben, vor zwei Minuten.
Machen, tun, hin und her gehen, funktionieren und gerne funktionieren. Auf Bohnen, Erbsen, Pflücksalat, Rote Rüben, Mangold und Contenance hoffen. Immer wieder "wie schön, wie wunderschön" denken und die winzigen Misstöne der nicht ganz taktreinen Hummeln überhören.
Warum soll man lange rummachen, Loch buddeln, Erde drauf und darüber Steinbrech und Maßliebchen. Frühling ists wieder geworden. Auch im Altsackland - da erst recht, denn die Alte Saeckin hat Frühling dieses Jahr nötiger, als sie es als junge Saeckin jemals hatte.
"Frühling lässt sein blaues Gängelband..."
Und dann ist ja auch noch Ostern. Tschüß, muss wieder raus, aufpassen dass sich nicht einer dieser Riesenhasen mit Eierkiepe auf dem Buckel in meinen Saatbeeten zu schaffen macht - oder unter dem Steinbrech und den Maßliebchen nach Nebelhörnchen sucht....
Forsythien, Magnolien, Tulpen, Osterglocken, die Krise, der Schuldenberg, Kaiserkronen, unser kleiner Kater, Wiesenschaumkraut, Himmelsschlüsselchen, Hyazinthen, die Verlogenheit der Politiker, die Orientierungslosigkeit der Menschen, Glyzienien, Kirschblüten, Gurkenpflänzchen, die Molche im Teich. Manches ist schon vorbei, Krokusse, Szillen, der Winter, die Verblendungen, Schneeglöckchen, Herzklopfen.
Zwei, drei stille Begängnisse galt es abzuhalten in den letzten Wochen. Der Stift mit der dicken Spitze liegt bereit um das Gartentagebuch zu führen, Stecker für Saatbeete zu beschriften, Schlussstriche zu ziehen und abzuhaken was eben leider abzuhaken ist.
Der Duft des Frühlings ist UNGLAUBLICH und die Alte Saeckin läuft wieder und wieder nach draußen um sich zu vergewissern, dass sie richtig geschnuppert hat vorhin, eben, vor zwei Minuten.
Machen, tun, hin und her gehen, funktionieren und gerne funktionieren. Auf Bohnen, Erbsen, Pflücksalat, Rote Rüben, Mangold und Contenance hoffen. Immer wieder "wie schön, wie wunderschön" denken und die winzigen Misstöne der nicht ganz taktreinen Hummeln überhören.
Warum soll man lange rummachen, Loch buddeln, Erde drauf und darüber Steinbrech und Maßliebchen. Frühling ists wieder geworden. Auch im Altsackland - da erst recht, denn die Alte Saeckin hat Frühling dieses Jahr nötiger, als sie es als junge Saeckin jemals hatte.
"Frühling lässt sein blaues Gängelband..."
Und dann ist ja auch noch Ostern. Tschüß, muss wieder raus, aufpassen dass sich nicht einer dieser Riesenhasen mit Eierkiepe auf dem Buckel in meinen Saatbeeten zu schaffen macht - oder unter dem Steinbrech und den Maßliebchen nach Nebelhörnchen sucht....
schreiben wie atmen - 10. Apr, 14:31
417 mal gelesen
schmelzpunkt - 12. Apr, 23:11
Aber dieser Duft überlagert tatsächlich alles!
Frohe Ostern der alten GrüneHandSaeckin!
Frohe Ostern der alten GrüneHandSaeckin!
Hat der sie
Mitten im schönsten Rübenzählen und Maiglöckchenläuten das Steifmütterchen zu quälen?
Aber ich plädiere auch für einen individuellen Wahlfrühling, geschickterweise den vor zwanzig Jahren.