Alte Saecke wollen lehnen,
und zwar an. An was? Das soll hier nichts zur Sache tun, aber anlehnen ist schön. Manchmal machen es Alte Saecke den großen Dichtern nach und lehnen lässig an Pegasus dem Dichtergaul. Schön, dass nicht nur die Dichter sondern auch die Musenpferdchen älter werden und das unruhige Rumgehample sich legt - beiderseits. DichterIn lehnt also entspannt an Pegasus, der dezent die Flügel aufspannt. Man unterhält sich, nicht unangeregt aber gelassen darüber, wo es hingehen soll und was man gemeinsam zu erleben gedenkt.
Das kann gerne eine ganze Weile dauern und wird genüsslich zelebriert. Umso schöner, wenn's tatsächlich einmal losgeht, vielleicht gerade dann, wenn niemand mehr ernsthaft damit rechnet. Die Pegasusflügel rauschen der DichterIn um die Ohren und jeder fliegende Teppich ist ein lascher Zock gegen diese Sorte Himmelfahrt.
Gelandet wird erst im Reich der Phantasie, da sind die beiden ja dann auch ganz gut aufgehoben. Bis dahin wird voll Hingabe gelehnt und diskutiert. Wie es halt so ist in einer fiktiv-seelischen Spätachtundsechziger WG.
In Schräglehnlage und seelengewärmt heute
Die Alte Saeckin
Das kann gerne eine ganze Weile dauern und wird genüsslich zelebriert. Umso schöner, wenn's tatsächlich einmal losgeht, vielleicht gerade dann, wenn niemand mehr ernsthaft damit rechnet. Die Pegasusflügel rauschen der DichterIn um die Ohren und jeder fliegende Teppich ist ein lascher Zock gegen diese Sorte Himmelfahrt.
Gelandet wird erst im Reich der Phantasie, da sind die beiden ja dann auch ganz gut aufgehoben. Bis dahin wird voll Hingabe gelehnt und diskutiert. Wie es halt so ist in einer fiktiv-seelischen Spätachtundsechziger WG.
In Schräglehnlage und seelengewärmt heute
Die Alte Saeckin
schreiben wie atmen - 20. Feb, 22:28
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Lehnen
Hab ich,