3
Jun
2010

Alte Saecke Zahlen (d)rauf

Seit gestern:
54
...nicht mehr allzu prickelnd. Die Alte Saeckin geht jetzt Brause trinken.
407 mal gelesen

29
Mai
2010

Alte Saecke maskottieren einen Baeren.

Warum sollte, was jedem schnöden Feld- Wald- und Wiesenfussballverein zusteht, dem Weblog der Alten Saeckin vorenthalten bleiben? Wo doch Kurt-Helmut (er möchte hier so genannt werden um seine wahre Identität zu verschleiern) mit der Sache durchaus einverstanden ist. Es gab gestern zur Feier des Abends, zu Ehren der altsaeckischen Freundschaft und der langjährigen tiefen Zuneigung sogar ein fantastisches Abendmahl.
Nach einem Fläschlein Samtrot fasste die Alte Saeckin also den Beschluss, dass es in diesen miesen Zeiten bestimmt nicht schlecht ist, ein Maskott zu haben.
Aus Gründen der Honorigkeit und um dem Thema "Altern in Würde" Rechnung zu tragen, will die Alte Saeckin hier auf alberne Verniedlichungen verzichten. Auch Kurt-Helmut hat sich ausdrücklich für eine Stelle als Maskott beworben, da er ja ein schon lange erwachsener und ernst zu nehmender Baer ist, der das Fehlen seines linken Auges durch eine außergewöhnliche Charakterstärke und Belesenheit ausgleicht.
Damit nun auch Ihr, liebe Freunde, Mitleser und Mitschreiber auf dem Laufenden bleibt, möchte ich Euch Kurt Helmut heute vorstellen. Von seinen Erlebnissen, Einsichten und Anmerkungen werde ich dann von Zeit zu Zeit berichten.

346 mal gelesen

22
Mai
2010

Alte Saecke predigen zum Pfingstfest.

Herr, lass es Hirn regnen, Geist alleine nutzt nichts.

378 mal gelesen

16
Mai
2010

Alte Saecke, Teufelsengel und Erleuchtung

Die Alte Saeckin erwachte heute morgen mit dem Gefühl, sie müsse wieder einmal über Gut und Böse meditieren. Obwohl sie durchaus wusste, dass dies ein recht unsinniges Unterfangen sein würde, setzte sie sich aufrecht auf ihren Küchenstuhl, schwieg stille, senkte den Blick ins flackernde Feuerchen und dachte..., dass es eigentlich recht unverschämt sei, dass ein flackerndes Feuerchen mitten im Mai vonnöten ist. Ein zweiter Anlauf war nötig, die alte Sackin schwieg weiterhin stille und dachte..., dass es völlig unangebracht sei, dass die Jungkatze ausgerechnet jetzt, am Beginn einer ernsthaften Meditation über ein derart staatstragendes Thema, aufgehoben und gekrault zu werden wünschte. Da den spitzen Krallen und den großen Augen einer Jungkatze Wünsche schwer abzuschlagen sind, nahm die Alte Saeckin einen Dritten Anlauf. Begleitet von kätzischem Schnurren, das trotz des verhältnismäßig unscheinbaren Tierkörpers leicht die Lautstärke eines kräftigen Außenbordmotors erreicht, meditierte sie so gut es eben ging über Gut und Böse. Nach einigen Minuten kam unerwartet die Erkenntnis über sie. Sie lag in ihrem Schoß, doch sie hatte sie die ganze Zeit übersehen. Die Erkenntnis war haarig und besaß insgesamt zehn nadelspitze Enden. Die Erkenntnis bestand im entspannten Nebeneinander der Engels- und der Teufelspfote:
Engels-und-Teufelspfote
Und wirklich, sind Gut und Böse nicht in Allem vereint? Kann man nicht von einer Engelspfote genauso blutiggekratzt werden wie von einer Teufelspfote? Und sind es nicht oft die Teufelspfoten, die ganz besonders zärtlich sein können.
Kurz danach kam die Maisonne heraus, die zwar noch kalt, aber doch gülden ins Zimmer schien. Da erhob sich die Alte Saeckin von ihrem Küchenstuhl, ließ Feuerchen Feuerchen sein und ging in die Sonne um mit der Katze zu spielen. Ob das nun gut oder böse war, das war ihr in diesem Moment so vollkommen wurscht wie die Frage, ob wir in eine globale Krise steuern, ob die Jugend wirklich so verroht und verblödet ist wie es scheint, ob diese Kuh namens Welt überhaupt noch schadensbegrenzt vom Eise zu holen ist und ob der sich abzeichnende Bandscheibenvorfall eintreten wird oder nicht. Da erhob sich aus Sonnenschein, Katzentanz und Hausstaub eine Erkenntnis wie sie die Alte Saeckin nie zu erhoffen wagte. Eine generelle, globale, universale Erleuchtung, die durch nichts in Frage zu stellen ist:
"LEBEN IST JETZT"
561 mal gelesen

10
Mai
2010

Alte Saecke wollen den Schnurz wischen

Die Alte Saeckin hat eine neue Disziplin entdeckt: das "Schnurzwischen". Es geht offenbar elektrisch und man kann es mit einiger Übung anscheinend auch über einen Schalter steuern. Und weil die Alte Saeckin immer so was von extrem neugierig ist, will sie nun unbedingt rausfinden wie das geht. Einen Schalter hat sie schon, nun geht es darum einen Schnurz aufzutreiben, und in Erfahrung zu bringen, wie man ihn am besten wischt. Vielleicht kann irgendwer aus der Kleinbloggersdorf Hilfestelluing geben?
Hier vorab mal die Schalterverpackung. Zum auswickeln ist die Alte Saeckin vor lauter mühseliger Recherche noch nicht gekommen.
Jeder sachdienliche Hinweis wird mit großer Freude entgegengenommen.

100_4120
693 mal gelesen

7
Mai
2010

Alte Saecke erörtern Schüsselkompetenzen.

Ohne Gewissensbisse die allergrößte Scheiße bauen zu können zählt zu den wichtigsten Schüsselkompetenzen erfolgreicher Politiker
356 mal gelesen

5
Mai
2010

Alte Saecke, schlechte Tage, schöne Abende.

Die Alte Sackin hatte heute einen begndadet beschissenen Tag, einen bemerkenswert goldigen Abend und erwartet nun anhand der Gemengelage eine durchschnittlich erträgliche Nacht. Glückwünsche hierfür werden auch nachträglich entgegengenommen.
Nebenbei: bloggen ist immer dann besonders schön, wenn schnöde Realität den in der Blogosphäre angeheizten Hoffnungen stand hält. Heute Abend hat sie, also standgehalten, die Realität. Ziemlich gut sogar. Und zack: schon läuft die olle Welt wieder ein kleines Bisserl runder.
Jedenfalls findet die Alte Saeckin trotz allen "fucking events" das Leben wieder einmal so spannend, dass es sich am Ende glatt als lohnend herausstellen könnte.
Machts gut, alle zusammen.


Die Alte Saeckin
289 mal gelesen

1
Mai
2010

Alte Saecke lüften das Geheimnis der Einzelsocke und zwar

hier und heute, weil 1.er Mai ist und weil es Zeit ist, der Welt dieses Wissen zuteil werden zu lassen:

Die Welt wird von einem geheimnisvollen Mechanismus angetrieben. Eine Art spirituelle Unruh, die unter Spannung gehalten wurde von einer großen Zahl betender Mönche die ein Schweigegelübde abgelegt hatten und in der Abgeschiedenheit ihrer Klöster mit ihren Gebeten, die sie reinen Herzens und unablässig verrichteten, die Welt in Gang hielten. Nachdem der ungute Wandel der Zeiten die Klöster geleert und die Gefängnisse gefüllt hatte, die Welt immer mehr ins Wanken und Eiern geriet, beschloss das Heilige Fatum, die Aufgabe der Weltinganghaltung einer anderen Gruppe zu übertragen.
Lange, lange, ja sehr lange irrte das Heilige Fatum auf der Welt einher, um eine geeignete Gruppe zu finden. Ein jahrelanges unbemerktes Casting, dass eine Unzahl von kleinen und großen Katastrophen, Krisen und anderen Wahnsinn nach sich zog. Es drohte am Ende dennoch erfolglos zu bleiben. Keine der in Betracht kommenden Gruppen brachte die notwendigen Voraussetzungen mit. Die Welt schien an der Schwelle des Unterganges zu stehen. Da, als kaum noch Hoffnung bestand, trat ein einzelner grauer Socken mit zwei Löchern vor das Heilige Fatum und sprach: wir könnten das übernehmen. Wir, Socken im Zölibat, getrennt lebend von unseren Partnern und Partnerinnen, auf der ganzen Welt unterwegs auf der Suche nach Genossen die unser Schicksal teilen. Wir sind tiefgläubige Wesen, unser halbes Leben lang haben wir uns klaglos treten lassen, haben uns im Dienst am Fuße aufgerieben und gehen nun den Weg in die Einsamkeit.
Da atmete das Heilige Fatum auf. Es konnte sich gut vorstellen, dass die Bruder- und Schwesternschaft der Einzelsocken die Aufgabe der vom Austerben bedrohten Mönchsorden übernahm. Seitdem leben in einem stillen Hochtal in den Anden die Einzelsocken in riesigen Waschmaschinen ohne Weichspülgang zusammmen. Gut versteckt verrichten sie dort ihren selbstlosen Dienst an der Menschheit, indem sie mit ihrem synthetischen, wollenen, seidenen oder baumwollenen Gebetsgemurmel die Welt in Gang halten.

So. Ich hoffe, hiermit das Geheimnis der Einzelsocken gelüftet zu haben. Lassen Sie sie einfach in Ruhe, diese Socken. Legen Sie sie irgendwohin. Sie werden bleiben oder gehen, genauso wie ihre Partner und Partnerinnen. Und freuen Sie sich darüber, einigen dieser selbstlosen Wesen auf ihrer Reise zu den großen Waschmaschinen eine Herberge bieten zu dürfen. Sie helfen dadurch, die Welt am Laufen zu halten. Kein Grund, sich zu ärgern. Wirklich nicht.
435 mal gelesen
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