Der Tauber Bischoffsheim
Er hatte das Ei noch nicht verlassen, als sein Schicksal schon eine Richtung einschlug, die er später als als ganz schön irre empfinden würde. Seine Mutter beschloss schon am ersten Bruttag, dass aus diesem Einzelei etwas Besonderes werden sollte. Hillissebiss, die werdende Mutter des Einzelkükens, war im ganzen Schlag als völlig gaga verschrien. Als wäre diese Last für ihr Ungeborenes nicht schon groß genug, bürdete sie ihm auch noch eine schier unerfüllbare Hoffnung auf. Sie würde diesem Küken einen außergewöhnlichen Namen geben, es sollte genauso heißen wie diejenige, in der Hillissebiss die Erlöserin sah: Bischoffsheim. Oft und oft hatte sie reden hören von dieser Taube Bischoffsheim. Nie hatte sie sie gesehen. Ihre Tochter sollte diesen magischen Namen tragen und in die Fußstapfen ihres großen Vorbildes treten.
So kam es, dass ein kleiner Tauber namens Bischoffsheim unfreiwillig für Erheiterung sorgte, wo immer er genötigt wurde seinen Namen zu nennen. Dies führte dazu, dass der Tauber Bischoffsheim Psychologie studierte, eine Praxis eröffnete und auf diese Weise sich selbst und unzählige Tauben von Minderwertigkeitskomplexen heilte. So erfüllte er auf seine ganz eigene Art doch noch den verrückten Wunsch seiner Mutter, einen Erlöser ausgebrütet zu haben. Leider hatte sich die Mutter kurz nach seinem Flüggewerden auf eine Pilgerreise begeben, die nicht länger als eine Viertelstunde dauerte. Nach dieser kurzen Frist voller Hoffnung und gläubigem Verlangen geriet sie bei einer Zwischenlandung unter einen Geländewagen mit einer Autonummer die mit TB- begann. Dem minderjährigen, führerscheinlosen Fahrer machte dieser Zwischenfall und seine gefühllose Fahrerflucht noch viele Jahre lang zu schaffen, bis er schließlich Psychologie studierte um sich und viele Andere von diversen Traumen zu befreien.
Ich hoffe, hiermit dem rinpötschgerlschen Verlangen nach etwas irre Levantem dienlich gewesen zu sein.
So kam es, dass ein kleiner Tauber namens Bischoffsheim unfreiwillig für Erheiterung sorgte, wo immer er genötigt wurde seinen Namen zu nennen. Dies führte dazu, dass der Tauber Bischoffsheim Psychologie studierte, eine Praxis eröffnete und auf diese Weise sich selbst und unzählige Tauben von Minderwertigkeitskomplexen heilte. So erfüllte er auf seine ganz eigene Art doch noch den verrückten Wunsch seiner Mutter, einen Erlöser ausgebrütet zu haben. Leider hatte sich die Mutter kurz nach seinem Flüggewerden auf eine Pilgerreise begeben, die nicht länger als eine Viertelstunde dauerte. Nach dieser kurzen Frist voller Hoffnung und gläubigem Verlangen geriet sie bei einer Zwischenlandung unter einen Geländewagen mit einer Autonummer die mit TB- begann. Dem minderjährigen, führerscheinlosen Fahrer machte dieser Zwischenfall und seine gefühllose Fahrerflucht noch viele Jahre lang zu schaffen, bis er schließlich Psychologie studierte um sich und viele Andere von diversen Traumen zu befreien.
Ich hoffe, hiermit dem rinpötschgerlschen Verlangen nach etwas irre Levantem dienlich gewesen zu sein.
schreiben wie atmen - 25. Sep, 15:34
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