jammern mehr als die alten Böcke/Säcke. Würde ich mal aus meiner Wahrnehmung sagen. Ich arbeite unter drei-vier Generationen im Altenheim. Die ältesten Bewohner sind Mitte 90, meine jüngsten Mitarbeiter(innen) 17/18.
Natürlich hat jedes Alter seine spezifischen Wehwehchen, und besser wird`s oft nicht. Letzlich ist es - meiner Meinung nach - eine Charaktersache, wie man sich zu seinen Defiziten/Krankheiten, seiner Lebenssituation/seinem Lebensalter stellt. Manche Menschen sind sehr gebeutelt, doch man hört sie nie/selten jammern, während andere noch relativ gesund das Jammern im Alltag ritualisieren.
Ich denke, dass man sich ab Vierzig endlich erwachsen nennen kann. Das Leben sollte dann richtig losgehen, oder?
Angela, du fingst mit Vierzig mit dem Schreiben an. Bravo!
Ein gutes Alter für Anfänge aller Art. Man ist reif dazu.
Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Die Ängste sind da ...
Möglicherweise ist man in familiären und materiellen Netzen gefangen. Meine Mutter wurde mit Vierzig nervenkrank.
Auch ich hänge irgendwie fest, obwohl ich kaum Bindungen habe. Meine größten Probleme sind die Trägheit und die mangelnde Risikobereitschaft. Mein Sicherheitsbewußtsein sagt mir: Felix, du hast einen sicheren Job, dir geht`s doch nicht schlecht, da wo du bist - also, warum etwas ändern? Sei nicht blöd.
Und ich entgegne: Wenn nicht jetzt, wann dann?
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lacht - nichts von
lg brigitte
Die Kids
Natürlich hat jedes Alter seine spezifischen Wehwehchen, und besser wird`s oft nicht. Letzlich ist es - meiner Meinung nach - eine Charaktersache, wie man sich zu seinen Defiziten/Krankheiten, seiner Lebenssituation/seinem Lebensalter stellt. Manche Menschen sind sehr gebeutelt, doch man hört sie nie/selten jammern, während andere noch relativ gesund das Jammern im Alltag ritualisieren.
Ich denke, dass man sich ab Vierzig endlich erwachsen nennen kann. Das Leben sollte dann richtig losgehen, oder?
Angela, du fingst mit Vierzig mit dem Schreiben an. Bravo!
Ein gutes Alter für Anfänge aller Art. Man ist reif dazu.
Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Die Ängste sind da ...
Möglicherweise ist man in familiären und materiellen Netzen gefangen. Meine Mutter wurde mit Vierzig nervenkrank.
Auch ich hänge irgendwie fest, obwohl ich kaum Bindungen habe. Meine größten Probleme sind die Trägheit und die mangelnde Risikobereitschaft. Mein Sicherheitsbewußtsein sagt mir: Felix, du hast einen sicheren Job, dir geht`s doch nicht schlecht, da wo du bist - also, warum etwas ändern? Sei nicht blöd.
Und ich entgegne: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wahrscheinlich bin ich doch schon ein alter Sack.
Gruß
Felix