Alte Saecke PutZEN
Heute wollen wir uns mit der ebenso schönen wie nützlichen Meditation des PutZENs vertraut machen. Ein wenig sind wir ja schon vorbereitet, da die letzte Meditationsanleitung der Alten Saeckin sich auf ein verwandes Thema bezog.
PutZEN
ist eine der wichtigsten, da sich am häufigsten wiederholenden Möglichkeiten, im Sinne des ZEN alltägliche Tätigkeiten in aller Bewusstheit auszuführen, und so immer weiter auf dem Pfade der Erleuchtung voran zu schreiten. Jede und Jeder hat die Möglichkeit teilzunehmen, da PutZEN in allen Schwierigkeitsgraden und jedem Anspruchsvolumen in unserer Umgebung möglich ist.
Heute wenden wir uns dem folgenden Beispiel zu: die Platte PutZEN
Erforderlich ist lediglich eine schmutzige Platte und ein Reinigungstuch. Ob das Tuch feucht oder trocken angewendet werden sollte, ob ein mildes, scharfes oder gar kein Putzmittel zum Einsatz kommen soll, ist in das Ermessen des / der Meditierenden gestellt. Sicher ist diese Entscheidung auch abhängig davon, welche Platte geputzt werden soll. Eine mit Moos überzogene Terrassen-Betonplatte erfordert freilich ein vollkommen anderes Equipement als die feine Silberplatte für Teegebäck von Tante Erna, die lediglich ein wenig angelaufen ist (die Platte natürlich, nicht die Tante, die trinkt ihren Tee schon lange in den Ewigen Jagdgründen). Nun denn, frisch ans Werk. Egal ob Beton oder Silber, die Herangehensweise ist mehr oder weniger die gleiche. Sie richten zunächst einen entspannten Blick auf die zu putzende Platte. Aufmerksam und gelassen werden Sie sich des Schmutzes, des Mooses oder der am falschen Platz entstandenen Oxidation bewusst. Entspannt lassen Sie dann das Bild der gereinigten, sauberen Platte vor sich aufsteigen. Fühlen Sie tief in sich die Notwendigkeit der Reinigung, stellen Sie sich das Wohlgefühl der behandelten Oberflächen vor, wenn wieder Licht, Luft und Sonne zu ihnen vordringen kann. Spüren sie wie Ihre Atmung tiefer und intensiver wird bei dieser Vorstellung. Nun greifen Sie zu den bereitgestellten Putzmedien. Kosten Sie dieses haptische Vergnügen aus. Greifen Sie, tasten sie, wringen Sie, fühlen Sie die Glätte oder die Rauheit der zu putZENden Oberfläche. Sollten Sie einen dieser praktischen Dampfreiniger nutzen, lassen Sie die wunderbaren Flugbahnen der weggesprengten Dreckpartikel auf sich wirken. Geben Sie Ihr Bestes, denn Ihre Meditation hat das Beste verdient. Indem sie diese Platte putZEN reinigen Sie den Weg zur Erleuchtung und Befreiung. Am Ende Ihrer Meditation erfreuen Sie sich an der gereinigten Oberfläche die sich nun wohlig zu räkeln scheint. Ja, wenn sie ganz genau hinhören könnten Sie das Glück haben ein ganz winziges wohliges SeufZEN zu erlauschen, es ist das SeufZEN der Befreiung. Genau, seufZEN nun auch Sie, glücklich, entspannt, befreit.
Und lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Ihnen irgend ein Grobian entgegenschnoddert, dass ER ja lediglich von einer Kneipe in die andere wechsle, wenn es darum ginge die Platte zu putZEN, diese Menschen können sie nicht verletZEN. Lassen Sie Ihre universelle Liebe diesem armen Menschen entgegenströmen. Lächeln Sie, Sie haben allen Grund dazu.
PutZEN
ist eine der wichtigsten, da sich am häufigsten wiederholenden Möglichkeiten, im Sinne des ZEN alltägliche Tätigkeiten in aller Bewusstheit auszuführen, und so immer weiter auf dem Pfade der Erleuchtung voran zu schreiten. Jede und Jeder hat die Möglichkeit teilzunehmen, da PutZEN in allen Schwierigkeitsgraden und jedem Anspruchsvolumen in unserer Umgebung möglich ist.
Heute wenden wir uns dem folgenden Beispiel zu: die Platte PutZEN
Erforderlich ist lediglich eine schmutzige Platte und ein Reinigungstuch. Ob das Tuch feucht oder trocken angewendet werden sollte, ob ein mildes, scharfes oder gar kein Putzmittel zum Einsatz kommen soll, ist in das Ermessen des / der Meditierenden gestellt. Sicher ist diese Entscheidung auch abhängig davon, welche Platte geputzt werden soll. Eine mit Moos überzogene Terrassen-Betonplatte erfordert freilich ein vollkommen anderes Equipement als die feine Silberplatte für Teegebäck von Tante Erna, die lediglich ein wenig angelaufen ist (die Platte natürlich, nicht die Tante, die trinkt ihren Tee schon lange in den Ewigen Jagdgründen). Nun denn, frisch ans Werk. Egal ob Beton oder Silber, die Herangehensweise ist mehr oder weniger die gleiche. Sie richten zunächst einen entspannten Blick auf die zu putzende Platte. Aufmerksam und gelassen werden Sie sich des Schmutzes, des Mooses oder der am falschen Platz entstandenen Oxidation bewusst. Entspannt lassen Sie dann das Bild der gereinigten, sauberen Platte vor sich aufsteigen. Fühlen Sie tief in sich die Notwendigkeit der Reinigung, stellen Sie sich das Wohlgefühl der behandelten Oberflächen vor, wenn wieder Licht, Luft und Sonne zu ihnen vordringen kann. Spüren sie wie Ihre Atmung tiefer und intensiver wird bei dieser Vorstellung. Nun greifen Sie zu den bereitgestellten Putzmedien. Kosten Sie dieses haptische Vergnügen aus. Greifen Sie, tasten sie, wringen Sie, fühlen Sie die Glätte oder die Rauheit der zu putZENden Oberfläche. Sollten Sie einen dieser praktischen Dampfreiniger nutzen, lassen Sie die wunderbaren Flugbahnen der weggesprengten Dreckpartikel auf sich wirken. Geben Sie Ihr Bestes, denn Ihre Meditation hat das Beste verdient. Indem sie diese Platte putZEN reinigen Sie den Weg zur Erleuchtung und Befreiung. Am Ende Ihrer Meditation erfreuen Sie sich an der gereinigten Oberfläche die sich nun wohlig zu räkeln scheint. Ja, wenn sie ganz genau hinhören könnten Sie das Glück haben ein ganz winziges wohliges SeufZEN zu erlauschen, es ist das SeufZEN der Befreiung. Genau, seufZEN nun auch Sie, glücklich, entspannt, befreit.
Und lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Ihnen irgend ein Grobian entgegenschnoddert, dass ER ja lediglich von einer Kneipe in die andere wechsle, wenn es darum ginge die Platte zu putZEN, diese Menschen können sie nicht verletZEN. Lassen Sie Ihre universelle Liebe diesem armen Menschen entgegenströmen. Lächeln Sie, Sie haben allen Grund dazu.
schreiben wie atmen - 14. Apr, 18:18
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