Alte Saecke üben SchneuZEN.
"Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt"
Mit diesem schönen Satz von keine-Ahnung-wem soll der erste Beitrag der neuen Rubrik: "ZEN im Alt-tag" beginnen.
Die gestrige Themenplanung bezog sich noch auf "SchluchZEN", da zu diesem Zeitpunkt die spontane Entwicklung eines akuten Infektes noch nicht abzusehen war. Andererseits könnte man die Neigung, ein Thema wie "SchluchZEN zu behandeln als präinfektiöse Weinerlichkeit und Nörgelhaftigkeit interpretieren. Dies möchte die Alte Saeckin dem geneigten Leser/der geneigten Leserin überlassen. Aber nun zum Thema:
SchneuZEN
als Weg zur Mitte. Sie glauben, sich verlesen zu haben? Weit gefehlt. Alles ist ZEN-Übung.
Setzen Sie sich aufrecht hin (der Lotos-Sitz sei lediglich den schon sehr Geübten angeraten), nehmen Sie Ihr Taschentuch in die Hand und werden Sie sich des Taschentuches bewusst. Entfalten Sie das Tuch, werden Sie sich des Vorganges bewusst. Breiten Sie das Tuch aus und führen Sie es mit einer langsamen, gleitenden Bewegung zur Nase. Hüllen sie die Nase in das Tuch und legen Sie Daumen und Zeigefinger rechts und links locker an die Nasenflügel. Spüren Sie dem Vibrieren der Nasenflügel nach. Nun schließen Sie das Nasenloch Ihrer Wahl durch sanften Druck des Zeigefingers, bzw. des Daumens. Werden Sie sich dieses sanften Druckes bewusst. Nun schöpfen Sie Atem indem Sie bewusst die Luft als Teil des Äusseren in Ihr Inneres einlassen. Schließen Sie die Lippen fest. Werden Sie sich des Druckes der Lippen aufeinander bewusst. Ballen Sie nun den edben geschöpften Atem sinnbildlich zusammen und entlassen Sie den so entstandenen Druck durch die Nase nach Draußen. Werden Sie sich des befreienden Gefühls der Druckentlastung bewußt. Genießen Sie die entspannung und wiederholen Sie den eben durchgeführten Ablauf noch einmal für das andere Nasenloch. Freuen sie sich an dem Wunder dieser Selbstreinigung. Putzen Sie sich das Gesicht ab, reinigen Sie eventuell Ihre Kleidung und sagen Sie laut und deutlich: "So sei es"
Wiederholen Sie diese kurze Meditation so oft es Ihr Zustand erfordert und denken Sie daran, zwischendurch Ihrem Schnupfen gegenüber Ihre tief empfundene Dankbarkeit zum Ausdruck. Dankbarkeit dafür, dass er Ihnen einen derart intensiven Selbstwahrnehmungsprozess ermöglicht.
Schauen sie doch Nächstens wieder herein, wenn es ein weiteres Mal heißt: "ZEN im Alt-tag"
Mit diesem schönen Satz von keine-Ahnung-wem soll der erste Beitrag der neuen Rubrik: "ZEN im Alt-tag" beginnen.
Die gestrige Themenplanung bezog sich noch auf "SchluchZEN", da zu diesem Zeitpunkt die spontane Entwicklung eines akuten Infektes noch nicht abzusehen war. Andererseits könnte man die Neigung, ein Thema wie "SchluchZEN zu behandeln als präinfektiöse Weinerlichkeit und Nörgelhaftigkeit interpretieren. Dies möchte die Alte Saeckin dem geneigten Leser/der geneigten Leserin überlassen. Aber nun zum Thema:
SchneuZEN
als Weg zur Mitte. Sie glauben, sich verlesen zu haben? Weit gefehlt. Alles ist ZEN-Übung.
Setzen Sie sich aufrecht hin (der Lotos-Sitz sei lediglich den schon sehr Geübten angeraten), nehmen Sie Ihr Taschentuch in die Hand und werden Sie sich des Taschentuches bewusst. Entfalten Sie das Tuch, werden Sie sich des Vorganges bewusst. Breiten Sie das Tuch aus und führen Sie es mit einer langsamen, gleitenden Bewegung zur Nase. Hüllen sie die Nase in das Tuch und legen Sie Daumen und Zeigefinger rechts und links locker an die Nasenflügel. Spüren Sie dem Vibrieren der Nasenflügel nach. Nun schließen Sie das Nasenloch Ihrer Wahl durch sanften Druck des Zeigefingers, bzw. des Daumens. Werden Sie sich dieses sanften Druckes bewusst. Nun schöpfen Sie Atem indem Sie bewusst die Luft als Teil des Äusseren in Ihr Inneres einlassen. Schließen Sie die Lippen fest. Werden Sie sich des Druckes der Lippen aufeinander bewusst. Ballen Sie nun den edben geschöpften Atem sinnbildlich zusammen und entlassen Sie den so entstandenen Druck durch die Nase nach Draußen. Werden Sie sich des befreienden Gefühls der Druckentlastung bewußt. Genießen Sie die entspannung und wiederholen Sie den eben durchgeführten Ablauf noch einmal für das andere Nasenloch. Freuen sie sich an dem Wunder dieser Selbstreinigung. Putzen Sie sich das Gesicht ab, reinigen Sie eventuell Ihre Kleidung und sagen Sie laut und deutlich: "So sei es"
Wiederholen Sie diese kurze Meditation so oft es Ihr Zustand erfordert und denken Sie daran, zwischendurch Ihrem Schnupfen gegenüber Ihre tief empfundene Dankbarkeit zum Ausdruck. Dankbarkeit dafür, dass er Ihnen einen derart intensiven Selbstwahrnehmungsprozess ermöglicht.
Schauen sie doch Nächstens wieder herein, wenn es ein weiteres Mal heißt: "ZEN im Alt-tag"
schreiben wie atmen - 12. Apr, 18:29
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